20.03.2020

Mehr Transparenz und Prozesssicherheit

Workflowmanagement mit MES HYDRA

Abläufe in der Produktion digital abzubilden, bringt viele Vorteile mit sich: mehr Transparenz und eine gleichbleibend hohe Prozesssicherheit. Mit dem integrierten Workflowmanagement von MPDV lassen sich wiederkehrende organisatorische Abläufe in der Fertigung im Manufacturing Execution System (MES) HYDRA darstellen.

Unterstützungsprozesse digital abbilden

Das Workflowmanagement ist ein nützliches Werkzeug, um alle Vorgänge, die neben den eigentlichen Aufträgen zum Erhalt von Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit sorgen, abzubilden. So haben Mitarbeiter immer alle Vorgänge im Blick und sehen sofort, wenn etwas nicht rund läuft. Durch die Integration des Workflowmanagements in HYDRA lassen sich die erfassten Daten im System speichern und auswerten. Das Workflowmanagement kann mit allen verfügbaren HYDRA Clients genutzt werden – am Shopfloor Terminal, am Büro-PC, mobil auf dem Tablett oder an der Montagelinie.

Aus Fehlern lernen

Ein Beispiel dafür ist der wiederkehrende Entscheidungsvorgang, wenn Ausschuss produziert wurde: Kann das Teil nachgearbeitet werden? Wenn ja, wartet man auf weiteren Ausschuss oder beginnt sofort mit der Nacharbeit? Wenn nein, was passiert mit dem Teil? Soll es recycelt oder zu Trainingszwecken aufbewahrt werden? Diesen Entscheidungsbaum könnte man mit dem Workflowmanagement beliebig detaillieren. Denkbar ist auch das kontrollierte Anstoßen von Logistikprozessen nach jeder Teilrückmeldung: Abtransport der gemeldeten Teile, Anlieferung einer neuen Palette, Einlagerung der Fertigteile und Verbuchung im ERP.

 

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