Resource Management mit HYDRA X

Um die verfügbaren Ressourcen optimal auszulasten, müssen Fertigungsunternehmen wissen, wie sie aktuell genutzt werden und welche Potenziale noch zu erschließen sind. Dafür wiederum müssen sie systematisch Daten aufzeichnen und auswerten. Die mApps aus dem HYDRA X Bereich Ressourcenmanagement bieten hierfür das nötige Funktionsspektrum.

Das kontinuierliche Überwachen und Bewerten erfasster Maschinendaten, Prozessdaten aus Sensoren und Energieverbräuchen sorgt einerseits für Transparenz und andererseits für mehr Stabilität in den Prozessen. Insbesondere die Korrelation von Messwerten und Maschinendaten mit Informationen aus anderen Bereichen (z. B. aus den Bereichen Order Management oder Quality Management) generiert einen Mehrwert, den reine IIoT-Systeme nicht liefern können. Das HYDRA X Ressourcenmanagement betrachtet jede Art von Ressource, ganz egal ob es sich um eine Maschine, ein Werkzeug, ein Prüfmittel oder einen Zähler handelt. Denn die Verfügbarkeit aller Ressourcen ist eine wichtige Voraussetzung, um wettbewerbsfähig zu produzieren.

HYDRA X geht deutlich über eine Betriebsmittelverwaltung hinaus, wie sie zum Beispiel in der VDI-Richtlinie 5600 beschrieben wird. Neben den physischen Bestandsressourcen wie Maschinen, Werkzeuge, Prüfmittel überwacht das HYDRA X Ressourcenmanagement auch jede Form von Energie, z. B. Strom, Gas, Druckluft oder Dampf. HYDRA X korreliert sowohl den Verbrauch als auch die Leistungswerte mit anderen Daten im Kontext der Produktion. So lassen sich viele aussagekräftige und verlässliche Kennzahlen berechnen, die Auskunft über die Produktivität bzw. Effektivität geben. Gleichzeitig dienen die erfassten Daten dazu, die Instandhaltungsstrategien zu optmieren. Auch beim Rüsten von Ressourcen unterstützt HYDRA X Resource Management – zum Beispiel durch das automatische Übertragen von NC-Programmen oder Einstelldaten – und sorgt so für den optimalen Ressourceneinsatz.